Hans Gaba, geb. 1974 in Altkloster (Niedersachsen), lebt und arbeitet als freier Künstler in Berlin.
Seine ersten Jahre verlebt der junge Gaba in einem Zwischenraum hinter verschiedenen Möbeln seiner Großmutter. Hier empfängt er das Echo vergangener Feiern, präpariert Tierkörper, untersucht Korrosion an Memorabilien und Methoden, vergangene Zeit sinnlich erlebbar zu machen. Er interessiert sich früh für die Formsprache von Feuerwerkskörpern und für stark frequentierte Orte im Zustand der Menschenleere.
In seiner Jugend erforschte er den Aufbau verlassener Industrieanlagen sowie Lichtphänomene in der Ferne.
Sein umfangreiches Archiv ging beim großen Feuer von Altkloster 1988 verloren und ist nur im Gedächtnis des Künstlers erhalten.
1992 siedelt Hans Gaba nach Berlin über, lebt in einem Heizkraftwerk, verschiedenen Mansardenzimmern und ausgebrannten Dachstühlen. Gaba durchwandert erratisch die Stadt – über und unterirdisch. Er trifft andere Künstler in Orchestergräben, Garderoben alter Sendesäle, auf Dachböden hinter verbeulten Metalltüren. Er versucht, modernes Ornament zu entwickeln – aus transluszenten Folien, Prothesen und schlechten Träumen. Nach seinem Studium bei Prof. Michael Bette und Gisela Scheidler ist er ab 2001 einer der Akteure der “Fotoillustrierten babeL³, die sich über Bildstrecken, eigene Fotoproduktionen sowie den Hirnwetterbericht zum Weltgeschehen äußert (u.a. vertreten in der Ausstellung “ABOUT BEAUTY³ im Haus der Kulturen der Welt 2005).
Hans Gaba widmet sich in jüngster Zeit den Phänomen des Farb- und des Äther-Rauschens. Er entwickelt Techniken, um den Nachhall der Dinge zu verstärken und zu untersuchen.
Vorbilder: Tom Recchion, Scott Walker, Edith Sitwell, Luc Tuymans, Nikola Tesla, Syd Barrett.
Hans Gaba, geb. 1974 in Altkloster (Niedersachsen), lebt und arbeitet als
freier Künstler in Berlin.
Seine ersten Jahre verlebt der junge Gaba in einem Zwischenraum hinter
verschiedenen Möbeln seiner Großmutter. Hier empfängt er das Echo
vergangener Feiern, präpariert Tierkörper, untersucht Korrosion an
Memorabilien und Methoden, vergangene Zeit sinnlich erlebbar zu machen. Er
interessiert sich früh für die Formsprache von Feuerwerkskörpern und für
stark frequentierte Orte im Zustand der Menschenleere.
In seiner Jugend erforschte er den Aufbau verlassener Industrieanlagen sowie
Lichtphänomene in der Ferne.
Sein umfangreiches Archiv ging beim großen Feuer von Altkloster 1988
verloren und ist nur im Gedächtnis des Künstlers erhalten.
1992 siedelt Hans Gaba nach Berlin über, lebt in einem Heizkraftwerk,
verschiedenen Mansardenzimmern und ausgebrannten Dachstühlen. Gaba
durchwandert erratisch die Stadt – über und unterirdisch. Er trifft andere
Künstler in Orchestergräben, Garderoben alter Sendesäle, auf Dachböden
hinter verbeulten Metalltüren. Er versucht, modernes Ornament zu entwickeln
– aus transluszenten Folien, Prothesen und schlechten Träumen. Nach seinem
Studium bei Prof. Michael Bette und Gisela Scheidler ist er ab 2001 einer
der Akteure der “Fotoillustrierten babeL³, die sich über Bildstrecken,
eigene Fotoproduktionen sowie den Hirnwetterbericht zum Weltgeschehen äußert
(u.a. vertreten in der Ausstellung “ABOUT BEAUTY³ im Haus der Kulturen der
Welt 2005).
Hans Gaba widmet sich in jüngster Zeit den Phänomen des Farb- und des
Äther-Rauschens. Er entwickelt Techniken, um den Nachhall der Dinge zu
verstärken und zu untersuchen.
Vorbilder: Tom Recchion, Scott Walker, Edith Sitwell, Luc Tuymans, Nikola
Tesla, Syd Barrett.
www.instagram.com/gaba.hans/